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Welches LED-Licht ist das beste?

10 Dinge, die du vor dem Kauf wissen musst!

Die schlechte Nachricht vorweg: Das beste LED-Licht gibt es nicht. ABER: Du kannst das beste LED-Licht für deine Bedürfnisse und deine Anwendung finden! 

Spätestens, wenn alte Leuchtmittel den Geist aufgeben, müssen neue her. Und dann hast du die Qual der Wahl. Die Entscheidung für das richtige Leuchtmittel fällt dir allerdings leichter, wenn du dich im Dschungel der technisches Details ein wenig auskennst.  In diesem Blogbeitrag möchten wir dir deshalb zeigen, worauf beim Kauf von LED-Spots zu achten ist, damit du das Produkt auswählen kannst, das deinen Wünschen entspricht.

LED-Wissen: 10 Begriffe, die du kennen solltest

Der erste Faktor ist die Farbtemperatur, angegeben in Kelvin (K). Hierbei unterscheidet man grundsätzlich zwischen warmweißem, neutralweißem und kaltweißem Licht. Warmweißes Licht besitzt einen hohen Rotanteil und eignet sich zum Beispiel zum Wohlfühlen abends auf dem Sofa. Neutralweißes Licht ist, seinem Namen entsprechend, neutral und eignet sich beispielsweise für die Küche oder das Bad. Kaltweißes Licht zeichnet sich durch einen hohen Blaulichtanteil aus und eignet sich beispielsweise für Büros, Geschäfts- oder sonstige Arbeitsräume. Bis ca. 3300 K spricht man von warmweißem Licht, bis ca. 5300 K von neutralweißem Licht, und ab ca. 5300K von kaltweißem Licht.
Die Farbtemperatur eines LED-Spots ist allerdings nicht zwangsläufig immer gleich. Sogenannte Tunable White (TW) bzw. Deep Tunable White (DTW) Spots besitzen die Eigenschaft, die Farbtemperatur sowie die Helligkeit des Spots individuell den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Somit ist außerdem eine künstliche Simulation des Verhaltens der Sonne möglich, an das unser Körper evolutionär angepasst ist. Dies wird auch Human Centric Lighting genannt (HCL). Nicht zu verwechseln ist Deep Tunable White mit Dim To Warm (D2W), wo die Farbtemperatur bei höchster Helligkeit am kältesten, und bei niedrigster Dimmung am wärmsten ist. (Deep) Tunable White Spots können allerdings mit den richtigen Dimmereinstellungen auch Dim To Warm realisieren.
Die Fähigkeit eines LED-Spots, gedimmt zu werden, ist auch heutzutage nicht zwangsläufig gegeben. Deswegen ist bei Bedarf darauf zu achten, dass der Spot diese Eigenschaft besitzt.

Ein weiteres Merkmal, auf das zu achten ist, ist die Helligkeit des Spots. Diese ist grundsätzlich an der Menge des Lichtstroms, gemessen in Lumen (lm) erkennbar. Die erzeugte Helligkeit eines LED-Spots ist grundsätzlich abhängig von der Leistung des Spots (angegeben in Watt). Ist ein besonders helles Licht gewünscht, bietet es sich an, ein Leuchtmittel mit höherer Leistung einzusetzen.

Außerdem spielt der Abstrahlwinkel des Spots eine wichtige Rolle. Je nach gegebenen Abstrahlwinkel ändert sich die Fläche, auf die das Licht fällt. Je größer der Abstrahlwinkel, desto größer ist die Fläche, auf die das Licht fällt. Allerdings kann ein größerer Abstrahlwinkel dazu führen, dass das Licht weniger hell erscheint, da das vorhandene Licht auf eine größere Fläche gestreut werden muss.
Eine weitere Größe ist die Effizienz des Spots, gemessen in Lumen pro Watt (lm/W). Sie misst, wie viel Licht pro Watt erzeugt wird.
Mit steigenden Strompreisen und einem höheren Umweltbewusstsein in der Gesellschaft wird die Energieeffizienz immer relevanter. Die Energieeffizienzklasse (A+++ bis G) dient dem Verbraucher als zusätzliche Informationsquelle beim Kauf von Produkten.

Große technische Fortschritte im Bereich der LED hat es in den letzten Jahren bei der Qualität des Lichts gegeben. Das Licht, das wir als am natürlichsten empfinden, ist das Sonnenlicht. Die Sonne dient also als Standard bei der Beurteilung der Lichtqualität eines Leuchtmittels. Der sogenannte Farbwiedergabeindex bzw. CRI (Color Rendering Index) gibt wieder, wie nahe die Farbqualität des Lichts an dem der Sonne ist. Der CRI der Sonne beträgt 100. Ein Leuchtmittel mit niedrigem CRI erzeugt ein Licht, das wir als unnatürlich wahrnehmen. Dies führt unter anderem dazu, dass Menschen in diesem Licht kränklich aussehen können.

Einige LED besitzen die Fähigkeit, das gesamte Farbspektrum wiederzugeben. Ob rotes, grünes oder violettes Licht, alles ist möglich. Hierfür werden sogenannte RGB (Rot/Grün/Blau) Spots benötigt. Zusätzlich beinhalten einige RGB Spots warmweißes Licht (RGBW). Ein kaltweißes Licht lässt sich mit RGB Spots zwar auch erzeugen, allerdings ist die Farbqualität dann nicht ideal. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass sich RGB(W) Spots als Ambientebeleuchtung anbieten; es gibt allerdings bessere Alternativen für die Hauptbeleuchtung.
Die letzte wichtige Komponente bei der Spotauswahl ist die Spannung, gemessen in Volt. Grundsätzlich empfehlen wir 24V LED aufgrund ihres besseren Dimmverhaltens gegenüber 230V LED und aufgrund ihres geringeren Spannungsverlustes gegenüber 12V LED. Die Verdrahtung erfolgt wie bei herkömmlichen 230V Spots und es können genauso große Gruppen angeschlossen werden. Außerdem besitzt die 24V Technik eine hohe Flexibilität, da das Netzteil und der Dimmer meist im Verteiler bleiben können.

LED-Spots von ConstaLED

Nachdem du jetzt alles Wichtige über LEDs erfahren hast, musst du dir nur noch die für dich passende Variante aussuchen. Deshalb möchten wir dir die 24V-Spots unserer Eigenmarke ConstaLED vorstellen. Sie zeichnen sich durch eine hohe Qualität, vielfältige Funktionen, eine hohe Lebensdauer und attraktive Preise aus. Alle Produkte im Vergleich:

Farbtemperatur (K) Tunable White dimmbar Lichtstrom (lm) Leistung (Watt) Abstrahl- winkel Effizienz (lm/W) CRI (Ra)
30938 2850 nein ja 550 6 60° 92,3  > 91
31342 2850 nein ja 900 8 60° 113,6 > 90
31345 (RGBW) 2850 – 7000 nein ja 235

8 60° 75

90

31346 2000 – 6500 ja ja 375 8 60° 91,7

96

30939 2850 nein ja 620 6 25° 102,2 > 92
30942 4500 nein ja 600 6 60° 101,3 > 90
30940 3300 nein ja 540 6 60° 90,1 > 92
30548 2850 nein nein 700 9 24° 67,4 > 80
30934 2850 nein ja 700 9 24° 67,4 > 80