KNX ermöglicht nur nur privat effiziente Beleuchtungslösungen. Auch in Hotels können Innen- und Außenbereiche smart gesteuert werden, um Stromkosten zu sparen. Die Installation eines smarten Systems ist dabei nicht nur praktisch, sondern auch für jeden Besucher etwas Besonderes. Nach wie vor gilt ein Smart Home nämlich als fortschrittlich, wenig greifbar  und erstrebenswert. Das macht es so spannend. Den Hotelbetreiber überzeugen darüber hinaus Argumente wie Flexibilität, Nachhaltigkeit und eine leichte Handhabung modernster Technik, die sich jedem Anlass anpasst.

Mit KNX Lichtsteuerung Energiekosten senken

Der Hotelbetrieb kennt keine Pause – rund um die Uhr wird Energie für Heizung, Fahrstühle oder zur Bewirtung verbraucht. Einen nicht unerheblichen Teil nimmt die Beleuchtung ein. Basiert die Lichtsteuerung weder auf einer smarten Installation, noch auf Bewegungs- oder Präsenzmeldern, brennen Leuchtmittel Stunden um Stunden. Dabei könnte eine Lichtsteuerung mit KNX regeln, dass eine manuelle Steuerung überflüssig wird. Auch eine Lichtsteuerung, die sich automatisch an die natürlichen Lichtquellen anpasst, ist denkbar. Sie ergänzt, wenn es draußen dunkel wird und dimmt herunter, wenn die Sonne aufgeht. Der Ansatz des Human Centric Lighting, der den menschlichen Biorhythmus stützen soll, gewinnt nicht nur im privaten Umkreis an Aufmerksamkeit. Umgesetzt wird das Konzept mit Präsenzmeldern, die in den KNX-Bus integriert sind. Die Installation eines KNX-Bussystems ist einmalig.

Doch nicht nur Präsenzmelder regeln die Beleuchtung, Visualisierungen auf Tablets und Co. sind ebenso denkbar und praktisch für Mitarbeiter und Gäste. Änderungen oder Anpassungen der Automatisierungen lassen sich über ein Installationsprogramm umsetzen, die entweder ein versierter Anwender selbst realisiert oder der zuständige Systemintegrator. Ist das System aber erst einmal durchdacht und umgesetzt, sind Änderungen nur noch selten.

Smarte Lichtsteuerung für ein gemütliches Ambiente

Eine intelligente Lichtsteuerung schließt eine gemütliche und stilvolle Beleuchtung nicht aus – ganz im Gegenteil!
Der Einsatz einer Lichtvoute mit LED Leuchtmitteln kann Räume beispielsweise optisch neu strukturieren. Durch das blend- und schattenfreie Licht wirkt ein Raum oft höher und breiter. Je nachdem über welche Stärke die verwendeten Leuchtmittel verfügen, sorgt die Lichtvoute mit ihrem angenehmen indirekten Licht für eine gleichmäßige Raumbeleuchtung und kann einen Raum auch komplett erleuchten. Integriere die Voutenbeleuchtung in das Beleuchtungskonzept und erziele besondere Effekte wie beispielsweise farbliche Akzente mithilfe der RGB-Steuerung. Du kannst die Lichtvoute zusätzlich mit einem Dimmer kombinieren. So hast du die Möglichkeit, die Stimmung im Raum dem Anlass entsprechend variieren zu lassen.

Die Flure eines Hotels brauchen nachts keine volle Beleuchtung. Es genügt eine gleichmäßige indirekte LED-Beleuchtung, die in die Fußleisten integriert wird. LEDs sind hier vorteilhaft, denn sie verbrauchen viel weniger Strom als herkömmliche Glühlampen. Zudem sind sie kaum sichtbar. Dies schafft kreativen Freiraum für das Beleuchtungssystem. Verfügt das Haus zum Beispiel über Wandnischen, können diese mit den LEDs so ausgeleuchtet werden, dass der Flur ebenfalls den benötigten Lichteinfall erhält. Oder du kombinierst in den Bädern einen Präsenzmelder, der das Licht automatisch ausschaltet, sobald der Gast den Raum verlässt. Auch für die Außenanlage, den Spa- und Wellnessbereich, das Restaurant oder die Bar in deinem Hotel lassen sich optimale Lichtverhältnisse mit dieser modernen Technik schaffen.

Fazit

Gebäudeautomation hat längst den Weg in private Haushalte geschafft. Es ist keine Zukunft mehr, sondern Gegenwart, schafft Komfort, Sicherheit und kann helfen, Energie zu sparen. Ein Smart Home System, vor allem KNX, hat schließlich viele Vorteile. Neben Lichtanlagen, kann das zukunftssichere System bei Bedarf auch mit Alarm- und Brandmeldeanlagen kombinieren werden. Die Automatisierung wird nicht nur den Hotelbetreiber erfreuen, sondern auch die Gäste selbst. Da eine nachträgliche Installation recht aufwändig, aber nicht unmöglich ist, sollte sie bereits während der Planungs- und Bauphase gut durchdacht und einbezogen werden.

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