Präsenzmelder im Alltag: 5 überzeugende Vorteile

21.08.2023

Wir nennen dir fünf Gründe, warum Präsenzmelder deine Lebensqualität erhöhen.

Präsenzmelder im Alltag: 5 überzeugende Vorteile

1. Du erhöhst deinen Komfort

Über Präsenzmelder kannst du Licht, Heizung und Lüftung steuern. Sie schalten sich nur ein, wenn eine Person einen Raum betritt und sich in ihm aufhält. Sind sie mit einzeln auswertbaren Sensoren sowie einer adaptiven Lichtregelung ausgestattet. So kannst du deine Wunschbeleuchtung, deine Wohlfühlraumtemperatur sowie die Aktivitäten der Klimaanlage steuern.

2. Du nutzt intelligente Technik

Neben Präsenzmeldern, die ausschließlich über einen Passiv-Infrarot-Sensor (PIR) die Wärmestrahlung von Lebewesen erkennen, gibt es Geräte, die mit Hochfrequenz-Meldern arbeiten. Ähnlich wie Fledermäuse Hindernisse über Ultraschall wahrnehmen, nutzen sie Signale aus dem Hochfrequenzbereich, um Bewegungen zu erfassen.

Registriert ein Präsenzmelder in seinem Erfassungsbereich kleinste Regungen und Gesten, wandelt er diese Information in ein elektrisches Signal und sendet es an ein vernetztes Gerät: Dann geht das Licht an, die Heizung reagiert, die Klimaanlage ist aktiv. Im Unterschied zu einem Bewegungsmelder schaltet sich die Lichtmessung nicht ab, sondern bleibt während deiner gesamten Anwesenheit bestehen.

3. Du erhältst ein lückenloses Ergebnis

Präsenzmelder eignen sich für Zimmer und Räume, in denen sich Menschen längere Zeit aufhalten. Installierst du in großen Räumen mehrere Präsenzmelder, lassen sich die Erfassungsbereiche aneinanderreihen und der gesamte Raum wird gleichmäßig erhellt. Positionierst du einen Präsenzmelder zum Beispiel in der Nähe des Sofas oder des Schreibtisches, reagiert er auf kleinste Bewegungen und sendet seine Signale an das verknüpfte Gerät.

In Multifunktionsräumen kann es sinnvoll sein, Präsenzmelder einzubauen, deren Erfassungsbereich in Zonen aufgeteilt ist. So kannst du beispielsweise die Beleuchtung unterschiedlicher Bereiche z. B. über der Arbeitsplatte, über dem Esstisch oder über der Sitzgruppe nutzen.

Die Grafik zeigt den zentralen Bereich sowie die Reichweite, in denen Präsenzmelder auf Anwesenheit und Bewegung reagieren.

4. Du profitierst von Multifunktionalität

In einem smarten Haus können Präsenzmelder unterschiedliche Geräte ansprechen und damit verschiedene Aktionen auslösen.

Die Sensoren der Präsenzmelder aktivieren beispielsweise Lichtgruppen, sodass sich deine gewünschte Beleuchtung einschaltet.

Für eine tageslichtabhängige Beleuchtungssteuerung ist ein Helligkeitssensor integriert: Hat das Tageslicht einen definierten Wert erreicht, schaltet der Präsenzmelder während der Bewegungserfassung das Licht aus. Einige Geräte sind so ausgestattet, dass sie das Nutzerverhalten analysieren und die Nachlaufzeit, also jene Zeit, die beispielsweise eine Lampe noch leuchtet, auch wenn die Person den Raum verlassen hat, eigenständig optimieren.

Über den Heizungs-, Lüftungs-, Klimakanal kannst du die Raumtemperatur steuern und den Modi „anwesend“ und „kurzzeitig abwesend“ zuordnen.

Diese Funktionen sind auch bei der Lüftung interessant: Sobald der Präsenzmelder beispielsweise eine gewisse Anwesenheitsdauer in der Dusche erkannt hat, schaltet sich die Wohnraumlüftung auf 100 Prozent. Dann werden Luftfeuchtigkeit schnell abgeführt und das Schimmelrisiko gesenkt. Diese Präsenzmelder sind mit einer hohen Schutzklasse ausgestattet.

Komfortabel ist weiterhin die Möglichkeit, die Alarmfunktion zuzuschalten.

5. Du sparst Energie

Sobald das Tageslicht, das durch die Fenster fällt, nicht mehr ausreicht, schaltet sich das Licht per Präsenzmelder an – jedoch nur, wenn sich jemand in dem Raum befindet oder ihn betritt.

Der Vorteil ist, dass das Licht nur so lange eingeschaltet ist, wie du es tatsächlich benötigst. So sparst du einerseits Energie, andererseits Geld.

Präsenzmelder sind also unverzichtbare Komponenten, um Privathaushalte oder Büros nachhaltig einzurichten. Eingebunden in ein smartes System, helfen sie, Energie zu sparen und den Wohnkomfort zu erhöhen.