Steckdosen austauschen: aber sicher

06.08.2024

Alte Steckdosen können eine Gefahrenquelle sein. Willst du Steckdosen austauschen, solltest du im Zuge der Renovierung die Elektroinstallation überprüfen lassen und auf moderne oder bestenfalls smarte Steckdosen zurückgreifen. Diese bieten dir in vielerlei Hinsicht Sicherheit.

Steckdosen sicher erneuern

Steckdosen erneuern: Warum ist das wichtig?

Durch den Gebrauch nutzen sich Steckdosen ab. Das führt im Lauf der Zeit zu lockeren Kontakten und schlechten Verbindungen. Damit erhöht sich das Risiko von Funkenbildung und Bränden. Neue Steckdosen bieten eine bessere und stabilere elektrische Verbindung, was zugleich die Leistung und Effizienz der angeschlossenen Geräte erhöht. Neue Funktionen wie USB-Anschlüsse, Überspannungsschutz oder integrierte Nachtlichter machen moderne Steckdosen zusätzlich attraktiv. Deshalb lohnt es sich, Steckdosen zu erneuern.

Neben altersbedingten Schwächen, die Steckdosen aufweisen können, sagt dir der kritische Blick auf die Anzahl der Steckdosen außerdem: Es sind zu wenige. Wir nutzen inzwischen so viele Elektrogeräte, dass Zimmer mit den früher üblichen zwei Steckdosen heute unzureichend ausgestattet sind. Die DIN-Norm 18015-2 / RAL-RG 678 nennt beispielsweise 5 Steckdosen für Wohnzimmer mit mehr als 20 Quadratmetern als Mindestzahl.

In der Küche sind die Anforderungen noch höher. Hier, wo Kühlschrank, Herd und Spülmaschine meist täglich laufen, Toaster, Küchenmaschine sowie Pürierstab schnell angeschlossen werden sollen, ist der Bedarf an Steckdosen besonders groß. Laut der Initiative ELEKTRO+ sollten in einer Küche mindestens 17 Steckdosen sein, auf jeden Fall eine je 1,20 m Arbeitsfläche.

Einen Mangel an Steckdosen wird zunächst häufig mit flexiblen Steckdosenleisten kompensiert. Doch neben einer erhöhten Unfallgefahr durch Kabelsalat birgt das Anschließen vieler Elektrogeräte an eine zusätzliche Steckdosenleiste weitere Störungsquellen, die fatale Folgen haben können: Es droht eine Überlastung des Stromkreises. Dann sind Störungen an den Elektrogeräten, überhitzte Leitungen oder Spannungsschwankungen die Konsequenz. Diese lösen Stromausfälle und Kurzschlüsse aus, die wiederum Brände und gesundheitliche Schäden verursachen können.

Dass einwandfrei funktionierende Steckdosen Schäden an Gesundheit und Gebäuden verhindern, ist seit den 1920er Jahren bekannt. Damals wurde das Schuko-System für Steckdosen und Stecker entwickelt. Schutzkontaktsteckdosen haben eine grün-gelbe Leitung, den Schutzleiter. Dieser leitet gefährliche Fehlströme zur Erde ab und löst den FI-Schutzschalter aus. Der sichtbare Kontakt verbindet den Erdleiter (PE) einer Steckdose mit der Erdung des angeschlossenen Geräts, wenn vorhanden.

Schritte bei der Installation von Steckdosen

Wenn du mehr Steckdosen installieren oder nachträglich einbauen möchtest, prüfe zuerst, ob deine Elektroinstallation dafür geeignet ist. In älteren Häusern könnte sonst ein Sicherheitsrisiko bestehen.

So ist es ratsam, im Zuge einer Renovierung die Elektroinstallation und ihre Leistungsfähigkeit vom Profi überprüfen zu lassen. Das bildet die Basis für Sicherheit, Komfort und Effizienz. Hat der Elektroprofi grünes Licht für Erweiterungsmaßnahmen gegeben, kannst du einen Plan ausarbeiten, wo im Haus neue Steckdosen installiert werden sollen. Den Anschluss an die Elektroinstallation muss ein Fachmann bzw. eine Fachfrau übernehmen. Wo sichere Installationszonen liegen und wie man eine Steckdose installiert, erfährst du hier.

Elektrische Installationen müssen Sicherheitsstandards und -vorschriften erfüllen. Dazu gehört der Überlastschutz. Dieser verhindert Überhitzungen von Steckdosen und Elektroleitungen, bannt die Gefahr von Kurzschlüssen und sichert die Langlebigkeit der elektrischen Installation.

Achtung:

  • Alle Steckdosenstromkreise, die einen Strom von bis zu 32 Ampere haben, müssen durch einen Fehlerstromschutzschalter mit einem maximalen Differenzstrom von 30 mA abgesichert sein.
  • Die DIN VDE 0100-410:2018-10 empfiehlt den Einsatz von FI/LS-Schaltern für fest angeschlossene und ortsveränderliche Geräte sowie Betriebsmittel im Außenbereich bis 32 A Bemessungsstrom.
  • Die internationale Bezeichnung für FI/LS-Schalter lautet Residual Current Device, RCD.

Der Überlastschutz unterbindet, dass der Stromfluss in einem elektrischen System die vorgesehenen Grenzwerte überschreitet und dadurch Schäden verursacht. Demgegenüber schützt der Überspannungsschutz vor unerwartet hohen Spannungsspitzen, die zum Beispiel durch Blitzeinschläge entstehen können.

Beide Schutzmechanismen sind wichtig für die elektrische Sicherheit.

Sind Steckdosen mit Überspannungsschutz sinnvoll?

Blitzeinschläge, Spannungsschwankungen im Stromnetz und Schaltvorgänge der Energieversorger führen manchmal zu Überspannungen. Diese können schwerwiegende Schäden nach sich ziehen, Elektrogeräte oder Daten zerstören, Stromschläge oder Brände verursachen. Steckdosen mit integriertem Überspannungsschutz bewahren technisch empfindliche Endgeräte wie Computer, Unterhaltungselektronik und Gebäudetechnik davor.

Ein Überspannungsschutz verhindert, dass zu große Strommengen binnen kurzer Zeit durch die Leitung fließen. Integrierte Komponenten wie Varistoren und Gasableiter sorgen dafür, dass gefährliche Überspannungen zur Erde abgeleitet werden. Während Varistoren sehr schnell auf Spannungsspitzen reagieren und überschüssigen Strom ableiten, bieten Gasableiter Schutz vor Blitzeinschlägen. Das ist besonders wichtig für Geräte, die gleichzeitig am Strom- und Daten- bzw. Telefonnetz betrieben werden sowie für empfindliche Steuerungs- und Kommunikationseinrichtungen.

Es gibt Unterputzsteckdosen, die bereits mit einem integrierten Überspannungsschutz ausgestattet sind. Die meisten haben eine Statusanzeige: Das LED-Licht leuchtet auf, wenn der Schutz aktiv ist. Auch Steckerleisten sind mit Überlastungsschutz erhältlich. Du schaltest sie zwischen die konventionelle Steckdose und dem elektrischen Gerät.

GIRA 0451015 Beschriftungsfeld SCHUKO-Steckdose System 55 | Überspannungsschutz
Die Schuko-Steckdose mit Überspannungsschutz und Beschriftungsfeld von Gira schützt Elektrogeräte vor nicht vorhersehbaren Überspannungen. Nach Überspannung erlischt die grüne Kontroll-LED und bei eingestecktem Stecker ertönt ein Signal.
MERTEN MEG2305-0414 SCHUKO-Steckdose System M | Überspannungsschutz
Das integrierte Überspannungsschutzmodul schützt Geräte, die an der schwarzen Merten-Steckdose angeschlossenen sind, vor Spannungsspitzen im Netz. Durch das Modul werden auch Steckdosen gesichert, die sich im Umkreis von 5 m am gleichen Stromkreis befinden.

Achtung:

  • Eine dreifache Sicherung ist wichtig: Überspannungsschutzeinrichtungen sind zwischen Hausanschlusskasten und Stromzähler sowie im Stromkreisverteiler auf der Etage erforderlich. Fehlt diese vorgeschaltete Schutzkoordination, sind Steckdosen mit Überspannungsschutz unwirksam.

Wie funktioniert eine Steckdose mit Kindersicherung?

Weil Kinder ihre Finger gerne in Unbekanntes stecken, solltest du deine Steckdosen absichern, um dein Kind vor dieser Gefahr zu schützen. Dafür versiehst du alle Steckdosen nachträglich mit separaten Abdeckungen. Sinnvoll ist es zudem, wenn du Steckdosen mit einem erhöhten Berührungsschutz einsetzt. Das verhindert, dass Gegenstände in die Steckdose eingeführt werden können.

Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz

Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz sind mit einem Mechanismus namens Shutter ausgestattet: Ein drehbares Flügelplättchen verdeckt in der Ausgangsstellung die beiden Kontakte in der Steckdose. Führt man einen Stecker in die Steckdose, schieben sich die Verschlüsse zur Seite. Wird dieser Stecker gezogen, schließen die Flügelplättchen den Zugang zu den Kontakten wieder automatisch.

Eine Steckdose mit VDE-konformer Zertifizierung nach DIN VDE 0620-1 muss sowohl den Berührungsschutz als auch spezielle Mechanismen erfüllen, die verhindern, dass z. B. Stifte oder Büroklammern eingeführt werden können. Das VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut betont allerdings, dass die VDE-Zertifizierung einer Steckdose mit erhöhtem Berührungsschutz in keinem Fall allein ausreicht, um sie als „kindersicher“ auszuweisen.

GIRA 445303 SCHUKO-Steckdose System 55 | Berührungsschutz
Schuko-Steckdose 16 A 250 V von Gira mit Shutter, erhöhtem Berührungsschutz (Safety Plus) gemäß DIN VDE 0620-1
MERTEN MEG2367-0403 SCHUKO-Steckdose System M Ocean Plastic | USB-A/C, 3 A
Die Merten System M Steckdose MEG2367-0403 verfügt über einen USB-A Anschluss 2,4 A und einen USB-C Anschluss 3 A. Die Schuko-Steckdose ist mit erhöhtem Berührungsschutz gemäß VDE 0620 Teil 1 ausgestattet.

Steckdosen für Bad und Feuchträume

Wasser leitet Elektrizität. Deshalb besteht ein hohes Risiko für Kurzschlüsse, wenn Feuchtigkeit in Steckdosen gelangt. Das kann bei Menschen zu bedrohlichen Stromschlägen führen. Im Bad ist die Gefahr eines Stromschlags auch deshalb höher, da nasse Haut den elektrischen Widerstand verringert.

Deshalb gibt es spezielle Steckdosen für Feuchträume. Ihre IP-Schutzart signalisiert dir, ob eine Steckdose für Feuchträume wie das Bad, Waschküchen, Garagen oder im Außenbereich geeignet ist. IP steht dabei für International Protection: Die erste Ziffer kennzeichnet, in welchem Maß die Steckdose vor dem Eindringen von unterschiedlich großen Fremdkörpern geschützt ist, die zweite den Schutzgrad vor Feuchtigkeit.

IP44 bietet beispielsweise einen mittleren Schutz vor dem Eindringen von festen Fremdkörpern größer als 1 mm. Diese Steckdosen sind nicht wasserdicht, aber gegen Spritzwasser aus allen Richtungen geschützt. Für Schalterprogramme einiger Hersteller kannst du zusätzlich die passenden Dichtringe erhalten. Damit können Standard-Unterputzsteckdosen für das Bad die Schutzart IP 44 erreichen.

Aufputz-Steckdosen mit IP65 und IP66 eignen sich gut für den Außeneinsatz in Gärten oder auf der Terrasse. Sie sind staubdicht und gegen einen leichten Druckwasserstrahl aus jedem beliebigen Winkel geschützt.

Viele Steckdosen für das Bad und andere Feuchträume sind außerdem mit einem FI-Schutzschalter (Fehlerstrom-Schutzschalter) ausgestattet, der den Stromkreis unterbricht, wenn ein Fehlerstrom festgestellt wird. Das verschafft einen zusätzlichen Schutz vor Stromschlägen.

BERKER 47403515 SCHUKO-Aufputzsteckdose
Feuchtraumsteckdose von Berker mit zufallendem Klappdeckel IP55. Die vollflächige Dichtung unter dem Gehäuseboden sorgt für eine vollständige Abdichtung der Gehäuserückseite.
BUSCH-JAEGER 2300EWDI SCHUKO-Steckdose Duro 2000 WDI | IP 66
Die Schukosteckdose Duro 2000 WDI von Busch-Jaeger (IP66) ist zusätzlich mit einem schlagfesten Gehäuse ausgestattet.

Unser Tipp:

  • Achte bei der Installation in Feuchträumen darauf, dass die Steckdose richtig abgedichtet ist. Nur dann ist der optimale Schutz vor Feuchtigkeit und damit vor Kurzschlüssen gewährleistet. Verwende Silikon Acryl oder Dichtkitt, um die Kabeldurchführung sowie die Steckdose abzudichten. Silikon bleibt elastisch, Acryl nicht.
    1. Benutze wasserfestes Silikon.
    2. Entferne Krümel und Staub aus den Fugen, bevor du das Dichtungsmaterial aufträgst.
    3. Eine andere Option sind wasserdichte Kabelverschraubungen, die aus einem Gehäuse und einer Dichtung bestehen.
    4. Nutze die passende Größe und den richtigen IP-Schutzgrad.
    5. Führe das Kabel durch die Kabelverschraubung und ziehe sie fest.
    6. Die Dichtung wird zusammengedrückt und bildet eine wasserdichte Barriere.

Das bringen smarte Steckdosen

Mit smarten Steckdosen wird dein Zuhause vernetzbar. Es kann dein erster Schritt in ein Smart Home sein.

Schaltbare Steckdosen steuerst du über dein Smartphone, ein Tablet oder per Sprachbefehl. Das geht von zuhause aus oder aus der Ferne. Über eine App kannst du die Steckdosen ein- und ausschalten, Zeitpläne oder Timer einrichten. Smarte Steckdosen sind außerdem nützlich, wenn Energie eingespart werden soll, denn sie helfen dir, deinen Stromverbrauch zu überwachen und ineffiziente Geräte zu identifizieren.

MERTEN MEG2380-0319 SCHUKO-Steckdose System M | Wiser Connected
Die smarte Wiser Schuko-Steckdose von Merten schaltet und misst angeschlossene Geräte in einer Wiser-Haussteuerung (Zigbee). Bis zu 64 Geräte inklusive Hub können über ein System verbunden werden.
LEGRAND 752194 Netatmo-Steckdose Valena Life | 1-fach
Die schaltbare Legrand Netatmo-Steckdose verwendet das Zigbee-Funkprotokoll. Mit ihr kannst du elektrische Verbraucher wie Stehlampen, Haushaltsgeräte usw. steuern und gleichzeitig den Stromverbrauch messen.
ELTAKO 30100001 Funk-Steckdosen-Schaltaktor | 1-fach
Die Funksteckdose von Eltako kann als Schaltaktor oder Repeater dienen. Für die Steuerung von z. B. Dunstabzugshauben können bis zu 35 Funk-Fenster-Türkontakte FTK oder Fenstergriffsensoren FFG7B-rw eingelernt und verknüpft werden.
 MDT RF-AKK1ST.01 KNX-RF-Steckdose | Standard
Die MDT KNX RF+ Funksteckdose empfängt KNX/EIB-Telegramme und kommuniziert mit einem Gerät. Die Steckdose wird über ein monostabiles Relais geschaltet. Du kannst sie über die ETS3/4/5 individuell programmieren.

Sind smarte Steckdosen sicher?

Moderne Funksteckdosen verwenden Verschlüsselungstechniken, um die Kommunikation zwischen dem smarten Steckdosengerät und dem Smartphone oder einem Smart Home Hub zu sichern. AES-128 oder AES-256 sind gängige Verschlüsselungsstandards. Beide bieten dir Schutz vor Abhören und Manipulation der Kommunikation zwischen der Steckdose und den Steuerungskomponenten. Sie verhindern, dass Dritte die Steckdosen ohne Erlaubnis steuern können.

Matter nutzt ein einheitliches Kommunikationsprotokoll, das auf IP-basierten Netzwerken läuft. Das bedeutet, dass Matter-Geräte wie Steckdosen über Ethernet, WLAN oder Thread kommunizieren können. Bei der Kommunikation über das Thread-Protokoll sind die Daten kryptographisch gesichert und im dezentralen Netzwerk, der sogenannten Blockchain, aufgezeichnet.

Matter arbeitet mit dem PKI-Verschlüsselungsverfahren (PKI = Public Key Infrastructure). Beim Surfen prüft der Browser, ob die besuchte Seite ein gültiges Zertifikat besitzt.

Matter-fähige Geräte tauschen Mess- und Schaltsignale ausschließlich im lokalen Netz aus. Damit sind Daten weniger anfällig für zentralisierte Cyberangriffe, die häufig auf Cloud-Dienste abzielen. Als Benutzer hast du die Kontrolle über deine Daten, was das Risiko von unbefugtem Zugriff oder Datenlecks durch Drittanbieter reduziert.

KNX RF-Funksteckdosen sind zertifiziert. KNX IP Secure schützt die KNX-Kommunikation über das IP-Netzwerk, sowohl zwischen KNX/IP-Routern als auch durch KNX/IP-Schnittstellen. Das bietet Schutz vor unbefugten Manipulationen, wie z. B. Hackerangriffen.

KNX Data Secure schützt die Kommunikation zwischen den KNX-Geräten, die an der normalen KNX-Busleitung angeschlossen sind. Dieser Mechanismus bietet eine erhöhte Sicherheit auf allen Medien, einschließlich IP, TP und RF2.

Zusammenfassung:

Moderne Steckdosen bieten vielseitigen Schutz für Gebäude und Geräte. In einer professionellen Elektroinstallation verhindern sie Überlastungen, Überspannungen, Brände, Stromausfälle und Kurzschlüsse. Zudem schützen sie Menschen vor gefährlichen Stromschlägen. Willst du renovieren oder deine Steckdosen erneuern, solltest du nicht nur auf die Anzahl, sondern auch auf Funktionalität und Sicherheits-Features achten. Bei Arbeiten an der Elektroinstallation ist die Unterstützung durch eine Elektrofachkraft erforderlich.

Bei Fragen stehen wir dir gerne per Mail oder telefonisch unter +49 (0) 451 989 030 zur Verfügung.

FAQ

Alte Steckdosen können durch lockere Kontakte und schlechte Verbindungen Funkenbildung und Brände verursachen. Neue Steckdosen bieten eine stabilere elektrische Verbindung und zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Überspannungsschutz und Kindersicherung.

Laut der Initiative ELEKTRO+ sollten in einer Küche mindestens 17 Steckdosen vorhanden sein, um den Bedarf an Elektrogeräten wie Kühlschrank, Herd und Küchenmaschinen zu decken.

Moderne Steckdosen bieten neben einer besseren elektrischen Verbindung auch zusätzliche Funktionen wie USB-Anschlüsse, integrierte Nachtlichter und Überspannungsschutz, was die Sicherheit und Effizienz der angeschlossenen Geräte erhöht.

Schutzkontaktsteckdosen, auch als Schuko-Steckdosen bekannt, leiten gefährliche Fehlströme ab und verhindern so elektrische Schläge. Sie sind besonders wichtig in feuchten Räumen wie Badezimmern und Küchen, um die Sicherheit zu erhöhen.

Moderne Steckdosen können mit USB-Anschlüssen, integrierten Nachtlichtern und sogar WLAN-Repeatern ausgestattet sein. Diese Funktionen erhöhen die Benutzerfreundlichkeit und ermöglichen es, mehrere Geräte gleichzeitig und effizient zu nutzen.

Viel Spaß bei deinem Projekt wünscht dir Raphael, Elektrotechnikermeister bei Voltus.

Ein Foto von Raphael, Elektrotechnikermeister bei Voltus